Ankauf von Wohnimmobilien für Nachhaltige
Wohnimmobilien Renditefonds
Mission Investing: Gesellschatliche und ökologische
Impulse mit Nachhaltigen Wohnimmobilien
Mehr Mieterfreundlichkeit und Umweltfreundlichkeit in deutschen
Metropolen
Veröffentlicht am 22.1.2013
Von Christoph Marloh
Mission Investing
ermöglicht es gemeinnützigen Stiftungen, ihr Stiftungsvermögen für den Zweck
der Stiftung wirken zu lassen. Der inländische Wohnungsmarkt bietet sich dafür
in diesen Tagen insbesondere an. Wohnungen werden in den dynamischen Metropolen
kontinuierlich knapper. Steigende Kosten verdrängen Familien sowie
Alleinerziehende. Durch eine mieterfreundliche
Verwaltung und durch kostensparende energetische Modernisierungen können
gemeinnützige Stiftungen ihren Beitrag zur Bewahrung von Sozialstrukturen und
zum Umweltschutz leisten. Als Investment erwirtschaften Nachhaltige
Wohnimmobilien konjunkturstabile Erlöse und verzeichnen laufende
Wertsteigerungen.
Die Mehrzahl der
kapitalstarken Stiftungen in der Bundesrepublik beabsichtigt, ihr Vermögen in den
nächsten Jahren vollständig im Einklang mit dem Zweck der Stiftung zu
investieren. Auf diese Weise folgt die Bundesrepublik den Vereinigten Staaten,
wo sich der Umfang des Mission Investing dank einer fortgeschrittenen
Infrastruktur in den vergangenen 20 Jahren verdreifacht hat. Die aktuelle
Niedrigzinsphase veranlaßt mittlere gemeinnützige Stiftungen, ihre
Anlagestrategie zu überdenken und dabei die harte strukturelle Trennung von
Vermögensverwaltung und Mittelverwendung zu überprüfen. Der Hebel ist ansehnlich:
schon mit der zweckkompatiblen Anlage von 15% ihres flüssigen
Stiftungsvermögens könnten inländische gemeinnützige Stiftungen dreimal soviel
bewegen, wie mit ihrer gesamten Fördertätigkeit. Auch die Gefahr von
Widersprüchen zwischen Investitionen und Zweck der Stiftung kann damit
beträchtlich reduziert werden.
Wohnimmobilien sind
für gemeinnützige Stiftungen in Anbetracht niedriger Zinsen heute attraktive
Kapitalanlagen. Die Erträge sind konjunkturfest. Passende Objekte befinden sich
in gut eingewachsenen begehrten Stadtlagen oder im stadtnahen Umland und
verfügen über stabile Mieterstrukturen.
ÖPNV, Geschäfte für den täglichen Bedarf und Bildungseinrichtungen sind
in der nahen Umgebung zu finden. Durch Zuwanderung und geringe Neubautätigkeit
sind in den dynamischen Großstädten kontinuierliche Wertzuwächse zu
verzeichnen.
Die soziale Kehrseite:
Wohnraum wird in Großstädten wie Hamburg und Berlin immer teurer. Zunehmende
Mieten und Energiepreise verdrängen Familien und Alleinerziehende aus Zentrumslagen.
Durch eine mieterfreundliche Verwaltung und kostensparende energetische
Modernisierungen können Stiftungen einen Ihren Beitrag zur Bewahrung von
städtischen sozialen Strukturen und zum Schutz natürlicher Ressourcen leisten.
Bei einem nachhaltig
verwalteten Hamburger Wohnungsportfolio, an dem zahlreiche deutsche
gemeinnützige Stiftungen beteiligt sind, konnte die Gesamtbelastung der
vorhandenen Mieter in den vergangenen 4 Jahren stabil gehalten werden.
Ungeachtet gestiegener Preise erhöhte sich die monatliche Gesamtmiete bloß um
1%. Im gleichen Zeitintervall konnten die Nettomieterlöse aus Bestandsmieten
demgegenüber um 14% gesteigert werden. Möglich wurde das durch eine Senkung der
Nebenkosten, die sich allein in 2012 um 19% verminderten.
In den bevorstehenden
Jahren sind zusätzliche Augabensenkungen durch energetische Sanierungen
vorgesehen. Objekte der 1960er und 70er Jahre, die teils gute Anfangsrenditen
aufweisen, haben oftmals einen hohen Energiebedarf von 30 Liter Heizöl pro m2
und Jahr oder mehr. Zum Vergleich: Neubauobjekte liegen bei etwa 5 Liter.
Die Ausgestaltung der
Sanierungen ist vom jeweiligen Zinshaus abhängig. In der Regel findet eine
Aufwertung der Gebäudehülle statt - durch Montage neuer Fenster und die
Isolierung von Außenwänden und Geschossdecken. Hierbei werden mineralische
Dämmmaterialien bevorzugt, weil sie umweltschonend und feuersicher sind.
Moderne Zentralheizungen mit solarthermischen Anlagen bieten eine exzellente
Brennstoffausnutzung. Auf diese Weise lässt sich in den genannten Altersklassen
bis zu 80% der Energie einsparen.
Die Kosten der
energetischen Sanierung belaufen sich auf nach Berechnungen der Deutschen
Energieagentur durchschnittlich 275 EUR pro m2. Diese amortisieren sich zu 110%
innerhalb von 10 Jahren durch die rechtlich zulässige Umlage auf die Mieten.
Energetische Sanierungen sind folglich nicht allein wertsteigernd. Die Umlage
steigert auch die Mieteinkünfte um eine 11%-Komponente. Durch die Erstellung
von aktualisierten Energiebilanzen wird vor Beginn der Sanierungen
gewährleistet, daß alle Maßnahmen für bestehende Mieter großteils
bruttomietenneutral umgesetzt werden können.
Im vorgenannten
Hamburger Zinshausportfolio wird die lokale Beschäftigung durch Übertragung von
Hausmeisterdiensten an Mieter gefördert. So konnte in 2011 ein handwerklich
begabter und bei den Mietern akzeptierter Mieter nach mehrjähriger
Arbeitslosigkeit eine ihn erfüllende Aufgabe in der Betreuung von fünf Objekten
finden. In 2012 organisierte er ein Sommerfest für Mitbewohner und Nachbarn
zugunsten der Harburger Tafel.
An Mission Investing
interessierte Stiftungen fördern den Austausch zwischen Vermögensanlage und
Mittelverwendung. Wenn der Stiftungszweck soziale und ökologische Ziele
verfolgt, sollte ein Anteil des Vermögens für Mission Investments im Feld
Nachhaltiges Wohnen vorgesehen werden. Für den Fall, dass keine eigene
Immobilienverwaltung existiert, können nachhaltige Private Placements für
Investments ab 50.000 EUR gezeichnet oder Exklusivprojekte mit Investitionen ab
3 Mio. EUR durchgeführt werden.
Ausschlaggebend für
den Erfolg von nachhaltigen Wohnprojekten sind glaubhafte soziale, ökologische
und finanzielle Eckdaten. In finanzieller Betrachtung sind Marktkenntnis und
Marktzugang der Erwerbsabteilung entscheidend. Diese drücken sich in der
Spezialisierung auf eine Region und in einer Leistungsbilanz bei Ankauf,
Verkauf und Verwaltung aus. Gesellschatliche und ökologische Ziele sollten
vertraglich festgelegt sein. Emissionen sollten über ein externes Rating
verfügen. Bei der Wahl von Produkten kann eine auf nachhaltige Geldanlagen
spezialisierte Kreditanstalt helfen.
Weitere Angaben:
Studie zu Mission
Investing: www.stiftungen.org
Nähere Informationen zu Christoph
Marloh sind hier abrufbar.
Veröffentlicht am 12. März 2011
Die Abrechnungen für Heizkosten
2010 werden für mit Heizöl beheizte
Wohngebäude um 30% bis 50% höher ausfallen als im Vorjahr. Ursache ist ein um
annähernd 22% erhöhter Preis für Heizöl wie auch ein witterungsbedingt
gestiegener Energieverbrauch. Das ist das Resultat aktueller Statistiken der
Verbrauchserfassungsunternehmen. Besonders betroffen sind einkommensschwache
Haushalte. Energetische Modernisierungen im Bereich der Bestandswohnungen
gewinnen damit weiterhin an Bedeutung.
Christoph
Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Anbieter von nachhaltigen
Wohnimmobilien-Fonds sagt dazu:
"Heizöl ist im ersten
Quartal 2011 teurer als im Durchschnitt des Jahres 2010. Die zweite Miete ist
auf dem Wege, zum Vermietungshindernis für unsanierte Bestandswohnungen zu
werden. Der Nachhaltige Wohnimmobilien Renditefonds Nord sorgt durch
energetische Modernisierungen des Portfolios für eine Entlastung der Mieter von
weiter steigenden Energiepreisen. Durch die energetischen Sanierungen steigt
parallel für die Anleger das Ertragspotential gegenüber unsanierten
Wohnimmobilien". Nähere Informationen zu
Seit der
Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte in Deutschland vor zehn Jahren hat
sich der Preis für Erdgas annähernd verdoppelt. Die Kilowattstunde Strom
kostete 2007 so gut wie 50 Prozent mehr als 1998. Nichtsdestotrotz kündigten zu
Beginn des Jahres 2008 zusammen 437 Stromanbieter Preiserhöhungen in Höhe von
wiederum gut 7 % an. Im Sommer zogen 218 Erdgasversorger wegen der sogenannten
Ölpreisbindung mit durchschnittlichen Kostenerhöhungen von 15 Prozent nach.
Licht und Wärme werden als Folge insbesondere für geringverdienende Haushalte
zu Luxusgütern. Insbesondere Erwerbstätige mit einem Nettoeinkommen von unter
900 Euro mtl., das sind 13 Prozent der Deutschen, sind von der Belastung
betroffen.
Christoph
Marloh, Geschäftsführer von Grundbesitz 24, dem Anbieter von Renditefonds
für nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu:
"Energie kann zur
neuen sozialen Frage werden. Welche Folgen hohe Preissteigerungen bei Gütern
des täglichen Bedarfs haben können, ist am Rande Europas wahrzunehmen. Die
energetische Modernisierung des Wohngebäudebestandes ist eine Frage der
politischen Weisheit. Der Ersatz von Energieimporten durch lokale Wertschöpfung
in Handwerk und Industrie ist gesamtwirtschaftlich erwünscht, weil sie außer
konjunkturellen Anstößen einen längerfristigen Werterhalt fördert".
Weitere Informationen zu
Die Deutsche
Energieagentur dena hat in ihrer Sanierungsanalyse die Profitabilität
energetischer Sanierungen im Mietwohnungsbestand untersucht. Sie kommt zu dem
Endergebnis, daß sich die energetische Modernisierung von Mehrfamilienhäusern sowohl
für Vermieter als auch für Mieter rechnet. Demnach kann der Energiebedarf bei
Gebäuden, die ohnehin saniert werden müssen, ohne Mehrbelastungen für Mieter
oder Bestandshalter um rund 75 Prozent gesenkt werden. Auch eine Einsparung in
Höhe von 80 Prozent, was den Klimazielen der Bundesregierung für 2050
entspricht, würde lediglich eine unbedeutende Mieterhöhung nach sich ziehen. Steigen die Energiepreise
weiter an, ist auch diese Variante warmmietenneutral. Die Analyse basiert auf
dem dena-Modellprojekt "Niedrigenergiehaus im Bestand", in dem etwa
350 Wohnimmobilien hocheffizient modernisiert wurden.
Ein Hauptanteil der
gegen 18 Mio. Wohngebäude in Deutschland wurde vor 1978 und dadurch vor dem
Inkrafttreten der ersten WärmeschutzV errichtet. Gleichzeitig liegt der Anteil
der Neubauten bei unter einem %. Zur Umsetzung der Klimaziele ist im
Gebäudebereich in Folge dessen die energetische Modernisierung der bestehenden
Gebäude ausschlaggebend. In kaum einem anderen Feld schaffen Investitionen
einen so vielfachen Nutzen für alle Beteiligten: Vermietungsfähigkeit und
laufender Betrieb der Objekte sind nachhaltig gesichert und der Wert des
Gebäudes steigt. Für den Mieter bewirkt die Erhöhung der Effizienz einen
höheren Wohnstandard, eine höhere Freiheit von steigenden Energiepreisen und
auf lange Sicht eine Erhöhung der frei verfügbaren Einkünfte. Außerdem werden
die CO2-Emissionen in Deutschland reduziert. Die Einsparmöglichkeiten sind,
gerade bei Bestandsobjekten, beträchtlich. Häuser, die mit marktgängigen
Techniken energetisch saniert werden, können den Energiebedarf um bis zu 85 %
verringern und oft weit besser als ein Wohnungsneubau sein.
Verfaßt von Christoph
Marloh.
Veröffentlicht am 27. Februar 2011
90.000 Wohneinheiten fehlen aktuell in der Freien und Hansestadt
Hamburg. Dieses Defizit ergibt sich, wenn die Anzahl der Haushalte und der Wohneinheiten in Beziehung
gesetzt wird. Das geht aus der Erhebung eines norddeutschen
Immobilienunternehmens hervor, die auf der Basis eigener Angaben und
Marktstatistiken erstellt wurde. Die Wohneigentumsquote liege bei nur 22
Prozent gegenüber dem international niedrigen Bundesdurchschnitt von 45 %.
Christoph
Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für
nachhaltige Wohnimmobilien sagt dazu:
"Bestandshalter finden gegenwärtig wenige attraktive
Anlagemöglichkeiten vor. Die geringen Kapitalmarktzinsen sowie monetäre
Ungewissheiten sind dafür verantwortlich, daß in 2010 nur 450 größere
Wohnobjekte in Hamburg verkauft wurden. Da Investoren demgegenüber zunehmend
die Sicherheit von Wohnimmobilien suchen, steigt das Preisniveau am Hamburger
Markt für Zinshäuser weiter. Der Renditefonds Nord für Nachhaltige
Wohnimmobilien besitzt exzellente
Erwerbskontakte in Hamburg und bündelt die Einlagen. Hierdurch erhalten Anleger
Zugang zu Objekten, die sonst Profis vorbehalten geblieben wären. Durch die
energetischen Sanierungen des Bestandes steigt das Ertragspotential der
Wohnimmobilien weiter".
Zu den geschätzten Anlageprodukten zählen in Deutschland
Immobilien. Wesentlicher Leitgedanke für eine Immobilienanlage sind für eine
große Anzahl Immobilienkäufer die Furcht vor Geldentwertung und die Beurteilung
der Immobilie als eher sichere Anlageform. Zinshäuser zeichnen sich bei
richtiger Auswahl durch eine hohe Beständigkeit aus. So haben diese sich im
Unterschied zu Gewerbeimmobilien unabhängiger von konjunkturellen Schwankungen
entwickelt. Insoweit verzeichnen Wohnimmobilien mehr und mehr Nachfrage als
Kapitalanlage.
Christoph
Marloh, CEO von Grundbesitz 24, dem Emittent von Renditefonds für
nachhaltige Wohnimmobilien sagte dazu:
"Die Preissteigerungen an den Warenmärkten und das monetäre
Wachstum in den USA, Europa, China wie auch Japan führen vermehrt zu
Inflationsbefürchtungen. Wohnimmobilienfonds sind optimal als
Rundum-Sorglos-Paket für Investoren, die heute in Sachwerten anlegen möchten,
ohne auf laufende Einnahmen zu verzichten. Der Wohnimmobilienfonds Nord von
Grundbesitz 24 ist mit einer Investitionsquote
von 97 % ein exzellentes Instrument zur Werterhaltung und Einkommenssicherung".
In Deutschland ist die Nachfrage nach Wohnungen fortwährend
hoch. Seit den 1960er Jahren hat sich die Anzahl der Privathaushalte auf nahezu
40 Mio. verdoppelt. Trotz des kommenden Bevölkerungs-Rückganges sollen es bis
zum Jahr 2020 entsprechend Aussagen des Statistischen Bundesamtes ungefähr eine
halbe Million Haushalte mehr sein.
Hierbei sind langfristige gesellschaftliche Entwicklungen eine Ursache
für diese weiterhin wachsende Nachfrage. Die Tendenz zu kleineren Haushalten
spielt dabei eine wichtige Rolle. Zwei Drittel aller Wohnungen werden
gegenwärtig nur noch von einer oder zwei Menschen bewohnt. Geänderte
Lebensweisen gehören zu den wesentlichen Ursachen. Die vermehrte Anzahl älterer
Personen führt fortlaufend mehr Einzelhaushalte bis in das höhere Lebensalter,
während jüngere Generationen zu einem späteren Zeitpunkt mit der
Familiengründung anfangen.
Eine bevorzugte Form des Lebens stellen Wohnimmobilien in guten
Standorten von Metropolregionen dar. Insbesondere die oftmals höheren Einkommensmöglichkeiten,
das bessere Arbeitsangebot ebenso wie die bessere Infrastruktur besitzen eine
große Anziehungskraft. Als städtische
Lebensqualität werden die abwechslungsreichen Einkaufsmöglichkeiten, das
weitreichendere Kulturangebot wie auch die Bildungs- und medizinischen
Einrichtungen geschätzt. Es zeichnet sich jedoch eine nach Regionen
differenzierte Weiterentwicklung ab. In vielen Metropolregionen wächst die
Nachfrage nach Wohnungen durch die zunehmende Zahl von Privathaushalten sowie
eine geringe Neubautätigkeit, während sich in etlichen Bereichen vermehrt
Abwanderungsbewegungen andeuten.
Die Neubautätigkeit geht in der Bundesrepublik Deutschland
zurück: ein neues Nachkriegstief wurde hierbei in 2008 erreicht. Nach dem
Aufschwung der deutschen Wiedervereinigung in der Mitte der 1990er Jahre hat
die Zahl der fertig gestellten Wohnungen
fortdauernd abgenommen. Ursachen sind eine Verknappung von Bauflächen wie auch
spürbar gestiegene Baukosten. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 10.
Juli 2009 kennzeichnete es ein Funktionär des Immobilienverbandes Deutschland
(IVD) folgenderweise: "Die Schere zwischen dem Bedarf an neuen
Wohnimmobilien und dem Neubau klafft laufend weiter auseinander". Ein
Mangel an Wohnungen zeichnet sich im Besonderen in den ausgeprägt nachgefragten
Lagen in bundesdeutschen Metropolregionen ab. Es wird geschätzt, daß der
kommende Bedarf an Wohneinheiten in den Ballungsräumen keineswegs mehr gedeckt
werden, kann, wenn die Wohnungsbauaktivität nicht wieder zunimmt.
Zu den Renditefonds für Nachhaltige
Wohnimmobilien :
Die Renditefonds investieren in Objekte in norddeutschen
Ballungsräumen ab Herstellungsjahr 1960 und streben die energetisch nachhaltige
Bewirtschaftung des zu erwerbenden Bestandes an. Wohnhäuser sind für mehr als
30 Prozent des Primärenergiebedarfs verantwortlich. Durch energetische
Modernisierungen kann der Bedarf an Primärenergie je nach Herstellungsjahr um
bis zu 80% reduziert werden. Für die Objekte im Bestand des ersten Renditefonds
ist ein Primärenergieverbrauch von unter 100 Kilowattstunden/m2a und eine
Gesamteinsparung von 102 Millionen kWh entsprechend 10,2 Mio. Ltr. Heizöl
geplant. Mit der eingesparten Energie ließe sich Wärmedamm-Material für eine
Kleinstadt von mehr als 4.000 Einfamilien-Wohnhäusern erzeugen. Der Fonds
verbindet einen geplanten Nachsteuer-Überschuß von 6,9% p.a. mit dem
verbesserten Schutz von Mietern vor künftig weiter steigenden Energiepreisen.
Die laufenden Auszahlungen betragen im Durchschnitt 4,6 % pro Jahr Sie beginnen
mit 2,7 % in 2011 und steigen auf 7 Prozent p.a. zum Ende der Laufzeit. Am Ende
der Laufzeit erfolgt zusätzlich zu den laufenden Auszahlungen und der
Kapitalrückzahlung eine weitere Auszahlung an die Geldgeber aus dem
prognostizierten Veräußerungsgewinn. Mittels frühzeitiger Abstimmung mit den
Behörden werden potentiell gegebene soziale Belange von Mietern berücksichtigt.
Zur Grundbesitz 24:
Die Grundbesitz
24 GmbH besitzt eine erfolgreiche Leistungsbilanz im Bereich des Erwerbes,
der Erwerbsfinanzierung, der Entwicklung, der Bewirtschaftung und der
Veräußerung von Mehrfamilienhäusern und Wohnanlagen. Unter der Direktion ihres
Geschäftsführers
Investitionskriterien für den Nachhaltige
Wohnimmobilien Renditefonds Nord
Veröffentlicht am 3. Februar 2011
Die Nachhaltige
Wohnimmobilien Renditefonds fokussieren sich auf vitale Metropolregionen.
Die Lagen der Wohnimmobilien sollen im Radius des öffentlichen Bus- und Bahnverkehrs
der Großstädte liegen. Im Falle der Metropolregion Hamburg ist dieses das
Gebiet des HVV (Hamburger Verkehrsverbund). Die Objekte sollen langfristig
vermietet oder verpachtet werden. Sie besitzen wenigstens 5 Wohneinheiten. Die
laufenden Einkünfte aus den Wohnimmobilien stammen vorwiegend aus der
Vermietung von Wohnraum. Etwaige gewerbliche Flächen sind auf keinen Fall an
Firmen aus dem Rotlicht-Umfeld vermietet und stören auch sonst nicht den
Gebrauch der Wohnungen. Das Objekt soll weitgehend vermietet sein, ein etwaiger
Leerstand ist bei Anschaffung gering.
Die Finanzierung des Objektes erfolgt mit einem
langfristigen Fremdkapitalanteil von höchstens 50%. Die Finanzierung des
Objektkaufes erfolgt über eine sog. non-recourse-Finanzierung, wird also nur
durch die zu erwerbenden Wohnimmobilien besichert.
Fordern Sie das ausführliche Einkaufsprofil an per
Nachricht an willkommen 'at' gb24fonds.com.
Einkaufsprozeß für Nachhaltige Wohnimmobilien
Renditefonds
Veröffentlicht am 2. Februar 2011
Die Fonds
streben an, Immobilien mit geringem Energiebedarf zu kaufen bzw. zu erwerbende
Wohnimmobilien energetisch zu optimieren. Erforderliche energetische
Verbesserungen sollen durch Energieaugabensenkungen und weitgehend
bruttomieten-neutrale Mieterumlagen finanziert werden.
Die Marktuntersuchung, die Prüfung und der Ankauf der
Wohnimmobilien erfolgt durch die Geschäftsfleitung mit deren Geschäftsführern
Für jede Investitionsentscheidung ist die Erlaubnis des
aus drei Mitgliedern bestehenden Investmentausschusses
sowie in bestimmten Fällen des Beirates einzuholen. Investitionsentscheidungen
müssen im Übereinstimmung mit den Investitionsrichtlinien der Fonds stehen.
Verfaßt von: Christoph Marloh
Video-Dialog
mit
Veröffentlicht am 2 Februar 2011
In Anbetracht der für Kapitalanleger schwierigen
Erwerbssituation in den dynamischen Immobilienmärkten wie Hamburg stellt der
von norddeutschen Immobilien- und Fonds-Experten initiierte Nachhaltige
Wohnimmobilien Renditefonds Nord eine interessante
Partizipationsmöglichkeit an erlösstarken Wohnimmobilien in der Metropolregion
Hamburg dar. Dank der mehrjährigen positiven Erwerbskontakte
war der Fonds in 2010 in der Position, seine Einkaufsvorgaben gegen die
Marktentwicklung zu übertreffen. Der Renditefonds
plant ein wirtschaftliches Ergebnis von 7,1% p.a. vor und 6,9% p.a. nach
Steuern.
In einem Dialog mit Ecoreporter vom 11.11.2010, dem Blatt
für ethische und nachhaltige Kapitalanlagen, erläutert Christoph Marloh das
Kapitalanlage-Thema und die Kundenkreise der Fonds:
Um die Rückwirkungen menschlichen Wirtschaftens auf die
Natur zu beschränken, ist im Sektor der persönlichen Haushalte langfristig eine
Verminderung des Energieverbrauches notwendig. Die Nachhaltige Wohnimmobilien
Renditefonds sehen Energieeinsparungen als Maßnahmen der Aufwertung und streben
die Durchführung ökonomisch sinnvoller energetischer Verbesserungen im zu
erwerbenden Bestand an.
Raumheizung ist derjenige Einsatzzweck von Energie, bei
dem absolut und vergleichsweise der mit Abstand größte Anteil an Endenergie
eingespart werden kann. 30% des deutschen Energiebedarfs entstehen für
Raumwärme. Der spezifische Raumwärmebedarf von Objekten kann sowohl im Neubau
als auch bei vorhandenen Objekten durch bauliche Maßnahmen (Wärmedämmung der
Gebäudehülle und Einsatz neuer Fenster) annähernd auf Null verkleinert werden.
Durch Gebrauch von Solarthermie-Installationen kann der Warmwasser-Bedarf
zunehmend ohne den Einsatz von Heizungsanlagen gedeckt werden.
Das Einsparpotential im aktuellen Immobilienbestand ist
enorm. Der Primärenergiekonsum von Mehrfamilienobjekten der Baujahre 1960 bis
1978 liegt im Durchschnitt jenseits von 300 kWh/m2a und läßt sich durch
Modernisierung wirtschaftlich um etwa 80% senken. Dies ist insgesamt bei etwa
75% des Bestandes dieser Baujahre realisierbar.
Verfaßt von: Christoph Marloh
VGF-Statistiken:
Inländische Immobilienfonds haben 2010 rasant zugenommen
Für geschlossene Fonds wurden 2010 alles in allem rd. 5,84
Mrd. EUR Fondskapital eingesammelt und somit 13 % mehr als 2009 (5,14 Mrd.
EUR). Der Renner waren inländische Immobilienfonds, denen Anleger 1,62 Mrd.
Euro Fondskapital anvertrauten (+46 %). Immobilienfonds waren ebenfalls 2010
dasjenige mit Abstand stärkste Fondssegment, gefolgt von den
Schiffsbeteiligungen (996 Mio. Euro). Vertriebsstärkster Anbieter im
Immobiliensegment (In- sowie Auslandsfonds) war die Hamburgische Immobilien
Handlung (HIH) mit 210,5 Mio. EUR, gefolgt von der Real I.S. (191 Mio. Euro).
Im Segment der inländischen Immobilienfonds steht die DFH an der Spitze (173,3
Mio. Euro). 2011 erwartet der VGF deutlich steigende Platzierungszahlen bei den
Immobilienfonds. Informationen zum wachsenden Markt
der nachhaltigen Immobilien finden Sie im Nachrichtenüberblick von
Vita von
Veröffentlicht am 25. Januar 2011
Christoph
Marloh hat den Consultingzweig des IT-Unternehmens Microsoft in Mitteleuropa
aufgebaut. Er hat verschiedene Firmen und Organisationen gegründet und die
erfolgreiche Markteinführung betrieben.
Verfaßt von: Christoph Marloh